Red Hat NETWORK 4.0.5 - Bedienungsanleitung Seite 19

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opsi Getting Started opsi-Version 4.0.5 14 / 85
Die Ipadresse 192.168.1.1 muss an dieser Stelle mit der echten IP des Configservers ersetzt werden.
Wenn eine der oben genannten Änderungen notwendig waren muss auf diesem Server das slapd neu gesartet werden
(Vorsicht bei einem Produktiv-System: Da durch slapd das LDAP auf diesem Server neugestartet wird, sollte der
nächste Befehl nur geplant durchgeführt werden.):
invoke-rc.d slapd restart
Nachdem diese Einstellungen gemacht wurden, kann man anfangen das opsi4ucs zu installieren, dazu sind die Un-
maintained Repositories von UCS notwendig, diese schaltet man mit folgendem Befehl dazu:
ucr set repository/online/unmaintained="yes"
Als nächstes wird das opsi4ucs-Repository aktiviert (UCS 3.2 wird aus dem 3.0 Repository installiert):
echo "deb http://download.opensuse.org/repositories/home:/uibmz:/opsi:/opsi40/ucs3.0 ./" >> /etc/apt/sources.list
Nun muss noch der Schlüssel des Repositories ins System importiert werden:
wget -O - http://download.opensuse.org/repositories/home:/uibmz:/opsi:/opsi40/ucs3.0/Release.key | apt-key add -
Für die Installation führen Sie nun folgende Befehle aus:
univention-install opsi4ucs
univention-install opsi-atftpd
univention-install p7zip-full cabextract
aptitude install mysql-server
Bei der Installation des opsi-servers kann es zu Warnungen wegen einer nicht gefundenen /etc/opsi/modules kommen
welche sie ignorieren sollen.
Ist die Rolle des Zielsystems eine andere als Master oder Backup, muss nun noch das opsi4ucs Join-Skript ausgeführt
werden:
univention-run-join-scripts
Unter der URL https://<servername>:4447 finden Sie nun einen Link zur opsi Management Oberfläche.
Abschliessend muss noch im UDM unter dem Punkt Freigaben für die opsi_depot-Freigabe unter Erweiterte Einstel-
lungen Erweiterte Samba-Einstellungen: Die Option: follow symlinks auf yes gesetzt werden. Das gleiche sollte
man am besten auch für die opsi_depot_rw-Freigabe erledigen, damit später die Treiberintegration keine Probleme
verursacht. Sollte sich das /var/lib/opsi/depot-Verzeichnis auf einer extra Partition oder Festplatte befinden, muss
man noch zusätzlich für diese Freigaben die Option wide links auf yes setzen.
Um sicher zu stellen, dass alle Einstellungen von opsi nun korrekt übernommen wurden, sollte man noch folgende
Befehle ausführen:
opsi-setup --init-current-config
opsi-setup --set-rights
service opsiconfd restart
service opsipxeconfd restart
Nach der Installation von opsi auf einem UCS3 System muss noch zusätzlich das samba4 auf dem Server neu gestartet
werden.
service samba4 restart
Da es sich bei samba4 um einen zentralen Dienst handelt, wird dies nicht automatisch vom Paket ausgeführt, sondern
muss nachträglich manuell durchgeführt werden. Nach dem Neustart von samba kann es zu einer kleinen Verzögerung
beim Zugriff auf die neuen Freigaben kommen, wir bitten dies zu berücksichtigen.
Da es seit UCS 3 keinen direkten Kontakt zwischen Univention-LDAP und dem opsi-Backend mehr gibt, müssen alle
Clients erst im LDAP über udm angelegt werden und danach nochmal mit opsi im opsi-System mit allen Informationen
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